Cover Das Nötigste über das Glück

Das Nötigste über das Glück

Ein Roman als roadmovie: Hans und Elvina auf einem Trip, der auf dem Küchenboden eines Bahnwärterhauses in Österreich beginnt und in einem roten Haus mit grünem Dach endet, in der Nähe von Jerez de la Frontera an der spanischen Küste. Eine Reise, die Hans und Elvina mit Fragen konfrontiert, von denen sie nicht wissen, ob sie die Antworten darauf überhaupt kennen wollen. Eine Reise in die Vergangenheit, die in Paris und in Hamburg stattgefunden hat, in einer Polizeistation und in der Psychiatrie.
Eine Reise schließlich, die Hans und Elvina zuletzt an ihr Ziel führt: an das Ziel eines stillen, zarten Glücks.

Bernhard Aichner ist ein Meister der sprachlichen Reduktion. Seine Sätze sind knapp, seine Schilderungen haben jeden Ballast abgeworfen und sind dennoch ungemein präzise, indem sie das Wesentliche einer Stimmung, einer Szenerie, einer Atmosphäre treffen.
Im Sog ihres Rhythmus und ihrer Dynamik reißen sie den atemlosen Leser mit auf eine Reise, die dort beginnt, wo alles zu Ende zu sein scheint, und dort aufhört, wo alle Möglichkeiten offen stehen.

Pressestimmen

Ein bestechendes Romandebüt von Bernhard Aichner. Mit Nachdruck wünscht man ihm ein möglichst breites Publikum. Hier ist ein ganz erstaunlicher Autor zu entdecken.

APA

Schwung- und wirkungsvoller Ritt. (...) Das Glück ist hocherotisch, und das erfreulich ungeschminkt.

LITERATUR UND KRITIK

(...) Der Titel "Das Nötigste über das Glück" weckt hohe Erwartungen, die der Text absolut erfüllt. Aichner erzählt die formal als Roadmovie angelegte Geschichte einer unmöglichen Liebe. Als Hans sich nach langem Kampf entschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen, tritt Elvina in sein Leben. Der Roman beginnt und endet in einem Bahnwärterhäuschen irgendwo in Ostösterreich. Dazwischen liegt eine atemlose Reise quer durch Europa, auf der Hans und Elvina unter Schmerzen jeweils zu sich selbst und schließlich zueinander finden. "Das Nötigste über das Glück" zu lernen, heißt Vertrauen zu lernen. Der Roman erzählt von beschädigten Seelen, von Traurigkeit und der Sehnsucht danach, das Leben nicht immer bloß als tonnenschwere Last zu empfinden - und von Hoffnung wider der Vernunft.Bernhard Aichner wechselt scheinbar mühelos die Tempi, spielt virtuos mit Andeutungen und behält stets souverän die motivischen Fäden in der Hand. Poetisch dicht und sehr schön zu lesen!

TIROLER TAGESZEITUNG

Der gebürtige Osttiroler besticht mit seinem ersten Roman: knapp, sensibel, ein Schuss Erotik und viel Hoffnung auf Glück. (...) In seinem ersten Roman schickt Bernhard Aichner seine Leser auf eine Reise nach Spanien und durch die Psyche seiner Protagonisten. (...) Das Nötigste über das Glück ist das bislang präziseste Werk im literarischen Schaffen des 32-jährigen Bernhard Aichner.Er reduziert gekonnt seine Sprache auf das Nötigste, entwirft dabei jedoch exakte Bilder, aus denen der Fotogaf Aichner spricht. Auf nur 96 Seiten entsteht eine Welt, die nicht nur Platz für Hans und Elvina hat, sondern auch für hervorragend ausgearbeitete Nebenfiguren (...). Dass Erotik bei Aichner nicht zu kurz kommt, ist bei dem diplomierten Germanisten fast zu erwarten, doch er widersteht einem platten reißerischem Zugang, bleibt - wie über das gesamte Buch - sensibel in seiner Beobachtung.

ECHO

(...) Der Innsbrucker Autor Bernhard Aichner hat mit "Das Nötigste über das Glück" einen kleinen Roman mit großer Wirkung vorgelegt. Sprache von ihrer schönsten Seite. (...) Die erste erotische Annäherung zwischen dem ungleichen Paar ist der Ausgangspunkt für einen wirren Roadtrip quer durch Europa und gleichsam der erste - erfreulicherweise frühe - Höhepunkt dieses Romans von nur 96 Seiten. Bizzar. Witzig und doch ernst. Erotisch und doch ganz ohne erhitztem Pathos. (...) Bernhard Aichner liefert keine Erklärungen, er erzählt einfach. Und das in einer radikal reduzierten Sprache, deren Schlichtheit und Tempo man - bei aller Inflation des Wortes - einfach nur schön nennen kann.

6020 STADTMAGZIN

Bernhard Aichner erzählt eine Geschichte von Menschen, die das Glück nicht gesucht, aber gefunden haben.

SALZBURGER NACHRICHTEN

Der Blick des Erzählers ist fotografisch. Jeder Satz ist ein Schnappschuss.

LITERATURHAUS AM INN

(...) lakonisch, in kurzen Kapiteln erzählt der österreichische Schriftsteller, Jahrgang 1972, diese Geschichte. Meister der sprachlichen Reduktion nennt ihn, durchaus zutreffend, der Klappentext.

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